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Klima in Simbabwe – Beste Reisezeit für Simbabwe

Simbabwe ist ein Staat im Südosten Afrikas ohne Zugang zum Meer. Die höchste Erhebung des Landes ist der Berg Inyangani mit einer Höhe von knapp über 2500 Metern. Simbabwe grenzt im Süden an Südafrika. Weitere Anrainerstaaten sind Mosambik im Osten, Sambia im Nordwesten und Botswana im Südwesten. Die geografische Größe des Landes entspricht etwa der Fläche Deutschlands zuzüglich der Niederlande, auf dieser verteilen sich knapp 12 Millionen Einwohner, wobei die Hauptstadt Harare mit 1,5 Millionen Einwohnern die mit Abstand größte Stadt ist.

Simbabwe

Simbabwe ©iStockphoto/evenfh

Klima in Simbabwe

Das Klima in Simbabwe ist in den meisten Regionen subtropisch. Aufgrund der Höhenlage des größten Teils der Landfläche herrschen in dem Land auch in den Sommermonaten angenehm warme, nur sehr selten extrem heiße Temperaturen. Da Simbabwe sich südlich des Äquators befindet, ist der dortige Sommer während der europäischen Wintermonate zwischen November und März. Während dieser Zeit liegen die durchschnittlichen Temperaturen bei 25° bis 30° Celsius mit wenigen Ausschlägen nach oben. Nachts kühlt es etwas ab. Diese Durchschnittswerte sind in Simbabwe sehr stabil, Varianzen ergeben sich fast ausschließlich durch sich ändernde Höhenlagen.

In den Wintermonaten zwischen Mai und August bleibt es tagsüber bei etwa 20 Grad warm, während die Temperaturen in der Nacht deutlich sinken. Liegen sie dann im Normalfall bei etwa 20 Grad, kann es vereinzelt zu Kälteeinbrüchen kommen, in denen das Quecksilber weniger als 0 Grad anzeigt.

Der Norden des Landes stellt ebenso eine Ausnahme dar wie der Südosten. Entlang des Flusses Sambesi an der Grenze zu Sambia sowie im Südosten, wo das Hochland zur Tiefebene von Mosambik abfällt, herrscht ein tropisches Klima. Beide Landesteile sind im Durchschnitt etwa 5 Grad wärmer als die zuvor genannten, wobei die Differenz während der Wintermonate teilweise noch drastischer ausfällt. In den tropischen Regionen des Landes steigt mit der Temperatur auch die Luftfeuchtigkeit, so dass es im Sommer schwül und heiß wird, während die Niederschläge unregelmäßiger und teils sehr stark ausfallen können. Regelmäßigere Niederschläge herrschen im Rest des Landes während der Sommermonate. Allerdings können die Regenschauer auch im Hochplateau des Landes teilweise heftig ausfallen

Beste Reisezeit für Simbabwe

Die beste Zeit, das Land zu bereisen, ist während der Wintermonate. Die Temperaturen sind angenehm, vor allem lässt es sich auch in den tropischen Gegenden des Landes gut aushalten. Besucher Simbabwes bleiben in dieser Zeit vom Regen verschont, der aufgrund seiner ausgeprägten Natur einerseits unangenehm werden kann, andererseits regelmäßig zu Überschwemmungen und gesperrten Straßen führt. Die meist unbefestigten Straßen können eine weitere Reise durch das Land zu einer Tortur machen in der Regenzeit. Es kann sich anbieten, die Zeiten kurz vor oder nach der Regenzeit für einen Besuch zu nutzen, da die Temperaturen dann ein wenig sommerlicher sind. Der April bietet sich kurz nach der Regenzeit an, wenn man sich für die üppige Pflanzenwelt, die dann in voller Blüte erstrahlt, begeistern kann. Im August und September hingegen sorgt der geringere Pfanzenbewuchs dafür, dass Tiere auf Safaris besser zu beobachten sind.

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