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Klima auf den Philippinen – Beste Reisezeit für die Philippinen

Das Klima auf den Philippinen ist tropisch und somit das ganze Jahr hindurch heiß sowie feucht. Allerdings wird das Klima auch durch die umgebenden Meere geprägt und deshalb herrscht auf den Inseln ganzjährig eine ausgeglichene Temperatur. Die Temperaturen liegen tagsüber im Jahresdurchschnitt bei zwischen 24 bis 29 Grad Celsius. Nachts fallen die Temperaturen selten unter 20 Grad Celsius. Allerdings ist die Luftfeuchtigkeit ganzjährig recht hoch.

Philippinen

Philippinen ©iStockphoto/R.M. Nunes

Durch eine Gebirgskette, die von Norden nach Süden über die Inselkette verläuft, sind die Niederschläge sehr unterschiedlich und es gibt unterschiedliche Klimazonen auf den Philippinen. Es wird zwischen den monsunabhängigen sowie den immerfeuchten Regionen unterschieden. In den Monaten Juli bis Dezember wird die philippinische Inselgruppe von mehreren Taifunen überquert.

Klima auf den Philippinen – Der Norden und die Mitte der Philippinen

Sehr stark werden die Inseln im Zentrum sowie im Norden der Philippinen durch den regenreichen Südwest-Monsun beeinflusst. Die Hauptstadt Manila sowie die Inseln Luzon, Mindoro sowie Masbate im Norden sowie unter anderem die Inseln Palawan und Cebu im Zentrum gehören zu diesem Gebiet. Der Südwest-Monsun herrscht in den Monaten von Juni bis Oktober mit starken Regenfällen. Danach macht eine kühlere Trockenzeit die Monate November bis Februar angenehmer. Die Monate März bis Mai sind wieder wärmer, allerdings bringt der Nordost-Monsun während dieser Zeit wieder geringe Niederschläge.

Die südlichen Inseln

Zu den südlichen Inseln zählen unter anderem die Inseln Mindanao, Basilan, Jolo sowie das Sulu-Archipel. Dieses Gebiet liegt in den immerfeuchten Tropen. Hier herrschen das ganze Jahr hindurch hohe Temperaturen mit gleich bleibend viel Feuchtigkeit und Regen. Zwischen 2000 bis 3000 mm Niederschlag fällt jährlich auf die südliche philippinische Inselwelt. Mit weniger als 1500 mm ist die Regenmenge auf Südwest-Mindanao sowie auf einigen Teilen der Visayas-Inseln deutlich geringer. Durch die nord-südlich verlaufende Gebirgskette ist der Niederschlag an der westlichen Seite geringer als im Osten. Die Insel Mindanao wird auch seltener von Taifunen heimgesucht.

Die Inselgruppe der Philippinen liegt nördlich des Äquators an der westlichen Seite des Pazifiks. Umgeben sind die Philippinen außer vom Pazifik von der Celebessee, der Sulusee, dem Südchinesischen Meer sowie von der Philippinensee. Diese Nähe zum Äquator sowie zum Meer, denn kein Ort ist mehr als 200 Kilometer von einer Küste entfernt, ist demnach für das Klima der Inselgruppe ausschlaggebend.

Beste Reisezeit für die Philippinen

Am besten für einen Urlaub auf den Philippinen sind die Monate Dezember bis Mai geeignet. Diese Monate sind trockener und auch die Temperaturen sind erträglicher. Es gibt weniger Niederschlag sowie keine Taifune.

Etwas heißer, die Temperaturen können manchmal 40 Grad Celsius erreichen, sind allerdings die Monate März, April sowie Mai. Starke Regenfälle und Taifune gibt es in diesen Monaten jedoch nicht.

Beachtet werden sollte auch, dass während der Feiertage zu Weihnachten und zu Ostern auch die philippinische Bevölkerung unterwegs ist. Zu dieser Zeit sind die Hotels sowie Ferienanlagen meistens ausgebucht. Ein Besuch der Insel Luzon ist am schönsten in den Monaten März sowie April.

Gemieden werden sollte ein Urlaub auf den Philippinen von Juni bis Oktober. Während dieser Zeit können Taifune auftreten und es fällt extrem viel Regen. Die durch den Regen entstehende Luftfeuchtigkeit ist sehr hoch und es ist dadurch bedingt extrem schwül.

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