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Klima in Indonesien – Beste Reisezeit für Indonesien

Das Klima in Indonesien ist ein klassisch tropisches. Die Temperaturen sind dementsprechend hoch. Die Jahrestemperatur liegt im Durchschnitt bei warmen 27°C, allerdings treten deutliche Unterschiede zwischen den einzelnen Regionen auf. Die Küsten sind insgesamt als die wärmsten Gegenden zu bezeichnen, regionalen Unterschieden zum Trotz. Durchschnittlich werden in den Regionen direkt am Wasser zwischen 24 und 35°C gemessen. Im Landesinneren ist es unwesentlich kühler. Im Durchschnitt werden 20 bis 30°C erreicht. Ein wenig Erfrischung bringen die höher gelegenen Gebiete mit sich. In den Bergen kommt es zu Durchschnittstemperaturen von nur 16°C im Jahr. Je nach Höhe, Region und Nähe zum Meer können diese allerdings bis zu 26°C ansteigen. Die exponierte Lage der einzelnen Inseln dem Meer gegenüber lassen die Temperaturen meist etwas kühler erscheinen, da in fast allen Gebieten mit leichten Winden zu rechnen ist.

Indonesien

Indonesien ©iStockphoto/Valery Bocman

Die besondere Aufteilung Indonesiens in verschiedene Inseln und Inselgruppen lässt allgemeine Aussagen darüber hinaus kaum zu, daher wird im Folgenden eine Aufteilung nach den größten Inseln vorgenommen.

Klima in Indonesien – Java/Madura

Auf Java und Madura kommt es in den Wintermonaten zwischen Juni/Juli und September/Oktober nur sehr selten zu Niederschlägen. In der Mitte der regenarmen Zeit weitet sich diese zu einer richtigen Trockenzeit mit so gut wie keinen Niederschlägen aus. Im Sommer kommt es zwischen November bis März häufig zu Regengüssen. Mit zwei bis drei Wochen Regen ist pro Monat zu rechnen.

Sumatra

Im Westen und den Gebirgen im Hinterland Sumatras gibt es keine richtige Trockenzeit und die Regenzeit zieht sich deutlich länger durch den Sommer. Sie beginnt bereits im Oktober und hält bis April, teilweise sogar bis Juli oder August. In dieser Zeit ist ebenfalls mit zwei bis drei Wochen Regen monatlich zu rechnen, wobei es selten ganze Tage regnet, stattdessen handelt es sich um kurze, starke Regengüsse. Der Norden und Nordwesten Sumatras hingegen hat zwischen Juni und August eine Trockenperiode, in der es nur ganz vereinzelt zu geringen Niederschlägen kommen kann. Insgesamt ist der größte Teil der Niederschläge zwischen Oktober und Januar zu verzeichnen.

Sunda-Inseln

Auf den kleinen Sunda-Inseln, in denen das Ferienparadies Bali liegt, regnet es nur zwischen März und Dezember. Selbst während dieser Regenzeit regnet es im Schnitt nur etwa zwei Wochen im Monat, in den höheren Gebieten allerdings häufiger, bis zu mehr als drei Wochen. Zwischen April und Oktober herrscht Trockenzeit.

West Papua

Auf Irian-Jaya oder West Papua hingegen verteilen sich die Niederschläge grundlegend anders. Der Regen fällt gleichmäßig über das ganze Jahr verteilt. Während der Winterzeit zwischen Juni und Oktober ist es allerdings ein wenig trockener. Während der übrigen Monate kommt es an 8 bis 20 Tagen im Monat zu Regenfällen.

Beste Reisezeit für Indonesien

Eine gute Reisezeit sind die dortigen Wintermonate zwischen April und Oktober. Während dieser Zeit regnet es in den meisten Regionen wenig. Bali kann für Besucher auch kurz vor dieser Zeit interessant sein. Die stärksten Niederschläge sind in den Monaten Januar und Februar. Der März hat daher die Vorteile einer üppigen Vegetation und geringerer Besucherzahlen bei nur geringen Regenfällen.

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