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Klima in Puerto Rico – Beste Reisezeit für Puerto Rico

Das Klima in Puerto Rico ist tropisch. Die jährliche Durchschnittstemperatur liegt bei ca. 28 Grad. Der Süden der Insel ist recht trocken, während im Norden und im Hochland mehr Niederschläge fallen. Aufgrund der Passatwinde wirken die Temperaturen insgesamt recht mild. Die Tageshöchstwerte bewegen sich zwischen 27 und 30 Grad. Die Tiefstwerte liegen bei 24 bis 25 Grad. Tiefere Temperaturen kommen nur in den Bergregionen vor. Aber auch hier schwanken sie in der Regel zwischen 22 und 25 Grad. Wie für die Tropen üblich schwanken die Temperaturen im Jahres- und Tagesverlauf nur geringfügig. In der Hauptstadt San Juan fallen die Werte nachts nie unter 20 Grad. In den Sommermonaten steigen die Werte leicht über 30 Grad, bewegen sich im Frühjahr und Winter aber selten unter 25 Grad. Zwischen April und November gibt es eine Regenzeit. Mit besonders heftigen Regenschauern ist zwischen Juni und November zu rechen. Leichte Niederschläge fallen jedoch auch über das ganze Jahr verteilt. In den Monaten Februar und März ist es am trockensten. Die höchsten Niederschlagsmengen werden im Norden der Insel und in den Bergen gemessen. Für einen Badeurlaub eignet sich Puerto Rico ganzjährig, denn die Wassertemperaturen liegen konstant über 25 Grad. Die jährliche Durchschnittstemperatur des Wassers ist 27 Grad. Zwischen August und Oktober muss man auf Puerto Rico mit Hurrikanes rechnen. Sie treffen die Insel selten, können aber große Zerstörungen anrichten. Entsprechende Wetterwarnungen werden rechtzeitig ausgegeben.

Puerto Rico

Puerto Rico ©iStockphoto/Martin Wheeler

Puerto Rico liegt in der Karibik und ist eine der Inseln der großen Antillen. Umgeben ist die Insel von den Jungeferninseln 100 Kilometer im Osten, von Hispaniola 150 Kilometer im Westen und dem südamerikanischen Festland 800 Kilometer südlich. Zu Puerto Rico gehören die kleinen Nebeninseln Culebra, Desecheo, Culebrita, Vigues, Mona, Palomino, Monito und Caja de Muertos. Politisch gehört Puerto Rico zu den USA. Die Hauptinsel ist mit Bergen von einer Höhe bis zu 1.300 Metern bedeckt. Daneben gibt es sehr unterschiedliche Vegetationsgebiete wie Wüsten und Regenwälder auf relativ engem Raum.

Sonnenstunden und Regentage

Auf Puerto Rico kann man recht zuverlässig mit 7 bis 10 Sonnenstunden pro Tag rechnen. Zwischen Juli und Dezember kommen bis zu 15 Regentage im Monat vor. Im Februar, März und April sind es dagegen weniger als 10. Mit plötzlichen Wetterumschwüngen ist in den Bergregionen zu rechnen. Der Regen bringt auf Puerto Rico auch während der Regenzeit nur wenig Abkühlung, so dass die Luftfeuchtigkeit ansteigt.

Beste Reisezeit für Puerto Rico

Die meisten Touristen trifft man auf Puerto Rico zwischen Dezember und April an. Dies hat allerdings mehr mit den klimatischen Verhältnissen und Reisegewohnheiten in Nordamerika zu tun als mit den Verhältnissen auf der Insel. Für Surfer liegt die Saison auf Puerto Rico in den Monaten von Mai bis August, weil dann mit den besten Wind- und Wellenverhältnissen zu rechnen ist. Reist man zwischen Mai und November, kann man dem Massentourismus ausweichen und dennoch mit sehr angenehmen Wetterbedingungen rechnen. Da es sich allerdings um die karibische Hurrikanesaison handelt, sollte man auf entsprechende Warnungen achten. Trotz der tropischen Temperaturen, sollte man warme Sachen mitnehmen, wenn man ins bergige Inland Puerto Ricos reisen möchte.

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