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Klima in Frankreich – Beste Reisezeit für Frankreich

Das Klima in Frankreich ist äußerst vielfältig. Das Landesinnere ist vor allem durch die gemäßigte Klimazone Mitteleuropas geprägt.

Paris

Paris ©iStockphoto/frantic00

Klima in Frankreich – Der Norden Frankreichs

Das Klima im Norden ist sehr unbeständig. Hier ist das ganze Jahr über mit Regen zu rechnen. Der Nordwesten des Landes, die Bretagne und die Normandie, wird durch ozeanisches bis sehr ozeanisches Klima geprägt. Vor allem an der Küste und im Hügelland ist mit hohen Niederschlagsmengen und Westwinden zu rechnen. Die Sommer hier sind relativ feucht und kühl, die Winter eher mild und schneefrei.

Im Nordosten Frankreichs ist Kontinentalklima vorherrschend. In Lothringen und im Hochland der Vogesen können die Winter zum Teil sehr kalt werden. Die Gebiete an Rhein und Mosel dagegen sind mild genug, dass hier der Weinanbau floriert.

Das Landesinnere

Das Zentrum Frankreichs, vor allem das Pariser Becken, ist sehr trocken. Die Temperaturen sind mild, jedoch treten vor allem in den letzten Jahren im Sommer vermehrt Hitzeperioden auf. Das Zentralmassiv ist deutlich kühler und niederschlagsreicher. Das Klima ist zwar kontinental, aber die jahreszeitlichen Unterschiede des Klimas sind weit weniger ausgeprägt als in Ländern weiter östlich.

Der Süden Frankreichs

Im Südwesten des Landes hat der Atlantische Ozean Einfluss auf das Wetter. Es ist warm und sonnig, jedoch kommt es besonders im Herbst und Winter oft zu Niederschlägen. Die Regenwahrscheinlichkeit nimmt zu je weiter man sich den Pyrenäen näjert. Dieses Klima, das als maritimes Westseitenklima bezeichnet wird, gehört trotz seiner heißen und trocknen Sommer zur gemäßigten Klimazone.

Das Klima des Südosten des Landes, die Provence und Côte d‘ Azur, wird durch das Mittelmeer und mediterranes Klima bestimmt. Auch hier finden sich heiße und trockene Sommer und milde, regenreiche Winter, jedoch regnet es hier nicht so viel wie im Südwesten.

Die Gebirge

In den Gebirgen Frankreichs herrscht Hochgebirgsklima. Besonders in den Pyrenäen und Alpen kann die Schneedecke bis zu 6 Monaten geschlossen sein. In Gletschergebieten herrschen das ganze Jahr über Minustemperaturen. So ist hier das ganze Jahr über Wintersport möglich.

Beste Reisezeit für Frankreich

Die beste Reisezeit für Frankreich zu bestimmen, ist gar nicht so einfach. Da das Klima vorwiegend gemäßigt ist, wird es (außer in Ausnahmefällen) zu keiner Zeit unerträglich heiß oder kalt. Es hängt vor allem davon ab, wie der Urlaub verbracht werden soll. Städtereisen kann man prinzipiell zu jeder Jahreszeit durchführen. Wer seinen Sommerurlaub in Frankreich verbringen möchte, fährt am besten an die beiden Küsten. Hier ist die beste Reisezeit zwischen Juni und September. Die Temperaturen liegen in dieser Zeit zwischen 25 und 30 Grad. Wer nicht unbedingt den ganzen Tag am Strand verbringen möchte, kann auch gut im Mai schon kommen. Davor und danach nehmen vor allem an der Atlantikküste die Niederschläge zu. Für die Wintermonate eignen sich die Französischen Alpen oder auch die Pyrenäen hervorragend, um Wintersport zu treiben.

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