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Klima auf Dominica Roseau – Beste Reisezeit für Dominica Roseau

Das Klima auf Dominica Roseau ist geprägt vom tropischen Klimabereich mit sehr hohen Temperaturen, die kaum Schwankungen während des Jahres zeigen. So ist es von Juni bis Oktober zwischen 22 bis 32 Grad heiß, im Januar aber, mit 20 bis 29 Grad, nur unwesentlich kühler. Ein stets wehender Nord-Ost-Wind sorgt für einen mäßigenden Einfluss auf das Wettergeschehen und damit auf das Wohlbefinden der Bewohner.

Dominica Roseau

Dominica Roseau ©iStockphoto/NAPA74

Typisch für Tropenzonen sind große Niederschlagsmengen, die das ganze Jahr über fallen. In der Regenzeit zwischen Juni und Oktober regnet es praktisch dauernd – immerhin kommen in der Hauptstadt Roseau im August 22 Regentage zusammen. In der Trockenzeit, beispielsweise im Januar, fällt nur an 10 Tagen Niederschlag.
Trotz seiner geringen Größe, zeigt sich das tropische Klima des Inselstaates in unterschiedlichen Ausprägungen. Einerseits der heiße Küstenbereich, der im Westen trockener ausfällt als im Osten, anderseits das deutlich kühlere und extrem feuchte Gebirge im Inselinneren.

Klima auf Dominica Roseau – große Wetterphänomene

Tropische Wirbelstürme hinterlassen auf ihrem zerstörerischen Weg vom Atlantik über die Karibik, bis weit an die Küsten des nordamerikanischen Kontinents, riesige Schneisen der Verwüstung. So bedrohen Sturmfluten, Erdrutsche und Überschwemmungen in der Hurrikan-Saison, vom Spätsommer bis in den Herbst hinein, auch Dominica. Eine weitere klimatische Besonderheit findet sich im Landesinneren, wo eine von tropischem Regenwald bedeckte, stets wolkenverhangene Gebirgskette vulkanische Ursprungs die Insel durchzieht. Hier ist die jährliche Niederschlagsmenge so hoch wie sonst kaum auf der Welt, und kann mehr als 5000 mm erreichen. (Zum Vergleich: Deutschland, etwa 700 mm).

Beste Reisezeit für Dominica Roseau

Hurrikan-Saison und Regenzeit, dies sind die Hauptkriterien, die bei der Planung einer Reise nach Dominica eine Rolle spielen. Hauptsaison ist daher von Dezember bis Februar – und mit der Einschränkung einer etwas höheren Luftfeuchtigkeit – auch in den Monaten März bis Mai. Wasser-und Lufttemperaturen sind angenehm, es regnet wenig und Wirbelstürme gibt es auch noch nicht. Weite Sandstrände in malerischen Buchten, Sonnenschein und klares Wasser locken nicht nur Badeurlauber ins Land. Auch Taucher finden eine einzigartige, nahezu unberührte Unterwasserflora und -fauna in der von steil abfallenden Riffen geprägten Küstenlandschaft.
Die Hauptattraktion Dominicas ist die atemberaubend schöne Landschaftskulisse des tropischen Regenwaldes. Im Weltnaturerbe der Unesco, dem Nationalpark Morne-Trois-Pitons, erwarten den Besucher tausende unterschiedlicher Pflanzenarten und eine Vielzahl von seltenen Tieren der Tropenregion. Auf verschlungenen Pfaden und nach langer, anstrengender Wanderung in unwegsamem Gelände erreicht der Wanderer ein besonderes Highlight des vulkanischen Gebirges. Hier zischt, sprudelt und dampft es aus zahllosen Erdspalten und in einem der Kraterseen kocht das Wasser. Eine Sehenswürdigkeit, die sonst nur noch in Neuseeland zu finden ist. Im Boiling-Lake verbietet sich natürlich ein Bad, im Gegensatz zu den natürlichen Wasserfall-Pools, die eine angenehme Abkühlung im schwülen Regenwald versprechen.
Und immer wieder öffnen sich dem Besucher Ausblicke auf die in der Ferne liegenden Küstenregionen Dominicas.

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