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Klima in Gambia – Beste Reisezeit für Gambia

Das Klima in Gambia, dem kleinsten Staat auf dem afrikanischen Festland, ist subtropisch. Die Regenzeit erstreckt sich an der Küste über die Monate Juli bis Oktober, im übrigen Land von April bis September. Die Niederschlagsmengen pro Jahr schwanken zwischen 1000 und 1500 mm.

Gambia

Gambia ©iStockphoto/mariusz_prusaczyk

Im Januar werden Durchschnittstemperaturen von 15 bis 20 °C gemessen. Im Juli liegen sie zwischen 25 und 30 °C. Die kühlere Jahreszeit dauert von Dezember bis April. Der Wüstenwind Harmattan bringt in den Wintermonaten trockene Luft und Sand aus der Sahara nach Gambia. Das Gebiet Gambias ist seit mehreren Jahrtausenden besiedelt. Die ungewöhnliche Form des Territoriums ist auf die Rivalität der europäischen Kolonialmächte zurückzuführen. Die Bevölkerung Gambias ist ethnisch nicht einheitlich zusammengesetzt. Der Tourismus ist mit ungefähr 60 000 Gästen (Stand 2000) ein wichtiger Wirtschaftszweig. Hauptattraktion sind die palmengesäumten Sandstrände entlang der Küste von Banjul bis Georgetown. Im Gambia-River und in den Mangrovengebieten, insbesondere in Tendaba, sind die seltenen Schlammspringer (evolutionsbiologisch die ersten Fische, die an Land gingen) zu beobachten. Etwa 23 km von Banjul entfernt befindet sich das Abuko-Naturreservat, in dem Vögel, Affen, Krokodile und Antilopen leben. Ein besonderes Ereignis ist der jeden Sonntagnachmittag in Serekunda stattfindende Ringkampf.

Klima in Gambia – Angenehme Temperaturen an der Küste

Einer sommerlichen Regenzeit, die an der Küste in den Monaten von Juni bis Oktober dauert und hier bis 1600 mm, landeinwärts 1000 mm Niederschlag bringt, steht während des übrigen Jahres ein trockenes, zum Teil heißes Klima gegenüber. Die angenehmsten Temperaturen herrschen an der Küste.

An die Mangrovenwälder im Mündungsbereich schließen sich Bambuswälder und schließlich Grasfluren mit Palmen an. Brandrodungen haben den Waldbestand und zusammen mit der dichten Besiedlung auch die Tierwelt (unter anderem Krokodile, zahlreiche Affen- und Vogelarten) stark dezimiert. Zahlreiche kleinere Forstprojekte sollend daher die Waldflächen vergrößern und eine ökologisch sinnvollere Nutzung der Holzbestädne entwickeln helfen. Die Tierwelt ist wie in vielen westafrikanischen Staaten reduziert. Zum Schutz der Restbestände wurde auf Baboon Island ein Nationalpark eingerichtet.

Beste Reisezeit für Gambia

Gambia ist kleiner als das deutsche Bundesland Schleswig-Holstein. Das Klima in Gambia wird im Übrigen durch den Wechsel von Trocken- und Regenzeit nachhaltig bestimmt. In der Regenzeit, die von Mai/Juni bis Oktober dauert, fallen 1300 bis 1600 mm Niederschlag. Die Temperaturschwankungen, die an der Küste mit ihrer hohen Luftfeuchtigkeit nur gering sind, nehmen landeinwärts zu. In den sehr heißen Monaten Februar bis Mai weht gelegentlich der aus der Sahara kommende trockenheiße Harmattan. Die beste Reisezeit ist Dezember bis März.

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