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Klima in Mazedonien – Beste Reisezeit für Mazedonien

Durch die Lage der Republik Mazedonien teilt sich das Land in Bezug auf das Klima in Mazedonien in drei klimatische Zonen auf. In den meerfernen Gebirgszonen herrscht kontinentales Klima mit geringer Luftfeuchtigkeit und wenig Niederschlag über das ganze Jahr hin, aber mit den charakteristischen hohen Unterschieden zwischen den Tag- und Nachttemperaturen. Die Sommer fallen in die Kategorie kühl. Strenge Winter mit bis zu – 30 Grad C sind die Regel. Schnee fällt in den Bergen hauptsächlich zwischen November und April, dann tummeln sich hier die Wintersportler.

Mazedonien

Mazedonien ©iStockphoto/Saraginov

Klima in Mazedonien

Die Landesmitte liegt in der gemäßigten Klimazone, hat daher angenehme Sommerdurchschnittstemperaturen von ca. 25 Grad C und regnerische Winter. In der meernahen Region herrscht mediterranes Klima. Demzufolge sind die Winter mild, frostfrei aber niederschlagsreich. Die Sommer sind heiß (37-40 Grad C) und trocken.

Das antike Makedonien Alexander des Großen teilt sich heute auf in die südliche griechische Provinz Makedonien, einem süd-westlichen, bulgarischen Teilbereich und die nördliche Republik Mazedonien, seit 1991 vom ehemaligen Jugoslawien unabhängig. Da die Republik Mazedonien ein Binnenstaat ist, ist das Land für die reinen Meer-Bade-Urlauber eher uninteressant. Dennoch finden immer mehr Individualurlauber den Weg in das landschaftlich reizvolle und geschichtsträchtige Land. Der größte Teil (Westen) ist sehr zerklüftet und mit 2.000er Bergriesen (u.a. der 2.753 m hohe Golem Korab an der albanischen Grenze, der 2.747 m hohe Titov Vrv westlich von Tetovo) bestückt. Beeindruckende Flussläufe, klare Seen, besonders der Ohrid- und der Prespasee sind die Besuchermagneten. Beide Seen und die sie umgebenden Nationalparks sind UNESCO Weltkulturerbe. Der Osten Mazedoniens ist recht flach. Hier wird auf weiten Feldern Landwirtschaft betrieben. Für den Städtetourismus eignet sich besonders die Hauptstadt Skopje (Geburtsort der Mutter Teresa). Internationale Flugverbindungen werden über die Flughäfen von Skopje und Ohrid (zur Zeit nur mit der Schweiz) abgewickelt.

Beste Reisezeit für Mazedonien

Generell ist Mazedonien – auch im Winter – ein Urlaubsland für Entdecker und Liebhaber der Ursprünglichkeit, denn die Infrastruktur lässt noch viel zu wünschen übrig.

Die milden Monate März bis Mai und September bis November sind die ideale Reisezeit für Naturliebhaber, Wanderer und Städtetouristen. Es herrschen angenehme Temperaturen um die 20 bis 25 Grad C, die Luft ist noch nicht oder nicht mehr so trocken. Die Natur zeigt sich dann von ihrer schönsten Seite, der Kontakt zu den gastfreundlichen Mazedoniern (Mazedonien ist ein Vielvölkerstaat) fällt leichter als in den doch sehr heißen und trockenen Sommermonaten Juni, Juli und August. Diese haben die meisten Sonnenstunden und Temperaturen von weit über 30 Grad C. Diese erfreuen zwar die Badeurlauber an den Seen und am Fluss Vardar, doch die Einheimischen zieht es dann eher in ihre kühleren Behausungen, in die sie jedoch auch gern mal Gäste einladen.

Die Wintermonate ab November/Dezember bis März/April (je nach Höhenlage) sind den Wintersportler vorbehalten. Besonders das Skiareal Zare Lazarevski (Mavrovo) im Sar Planina Gebirge – nahe Tetovo – befinden sich sehr viele Pisten aller Schwierigkeitsgrade. Das Gebiet ist absolut schneesicher und wird für alpine Abfahrten von Skiläufern und Snowboardern ebenso genutzt wie von Langläufern auf der 7,5 km langen Loipe.

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