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Klima in Lettland – Beste Reisezeit für Lettland

Gemäßigtes Klima

Wie alle baltischen Staaten liegt Lettland in Bezug auf das Klima in Lettland leicht nördlich der gemäßigten Klimazone. Es ist mit kalten Wintern mit Temperaturen unter dem Gefrierpunkt zu rechnen, während die Sommer in der Regel mäßig warm ausfallen mit Temperaturen zwischen 16 und 17 Grad. In der Hauptstadt Riga liegt die durchschnittliche Jahrestemperatur beispielsweise nur bei sechs Grad. Lettland kommt jährlich auf 1.800 bis 1.900 Sonnenstunden. Im Vergleich mit Deutschland sind das 10 Prozent mehr. Die Jahresniederschlagsmenge fällt etwas geringer aus als hierzulande. Das Frühjahr ist die trockenste, der Spätsommer die feuchteste Jahreszeit. Die Ostseeküste Lettlands bleibt im Winter meistens eisfrei. Im Sommer steigt die Wassertemperatur selten über 17 Grad.

Lettland

Lettland ©iStockphoto/ChamilleWhite

Klima in Lettland – Jahreszeitliche Schwankungen

Gemäß seiner Lage im nördlichen Europa treten in Lettland je nach Jahreszeit deutlich unterschiedliche Tageslängen auf. Im Winter beträgt die kürzeste Helligkeitsphase nur ca. sieben Stunden, während es im Sommer maximal 18 Stunden lang hell bleibt. Außerdem lassen sich große Temperaturschwankungen zwischen den Jahreszeiten beobachten. Die Sommer sind relativ warm, während Herbst und Frühling in der Regel mild ausfallen. Die Winter sind sehr kalt und weisen Durchschnittstemperaturen im einstelligen Minusbereich auf. In Lettland dauert der Winter von November bis zur Mitte des März. Mit Frost und Schneefall, die das Land auch schon mal zum Stillstand zwingen, ist im Winter stets zu rechnen. Für den langlaufbegeisterten Wintersportler bietet der lettische Winter ideale Bedingungen.

Sommer und Spätsommer

Der Sommer ist in Lettland die trockenste Jahreszeit. Die Temperaturen können durchaus auf 30 Grad steigen, typisch sind aber eher angenehme Temperaturen bei knapp über 20 Grad. Lettland eignet sich daher für einen klassischen Sommerurlaub, wobei die Temperaturen an der Küste etwas niedriger ausfallen als im Inland. Die Ostsee heizt sich vor der Küste Lettlands kaum auf, so dass in der Rigaer Bucht die Wassertemperaturen auch im Sommer nur selten zum Baden einladen. Wer die Naturschönheit des Landes erleben will, hat auch im Herbst und Frühjahr Gelegenheit dazu. Mit schönen, spätsommerlichen Tagen kann man im September und Oktober noch rechnen. So ist ein Besuch in Lettland besonders empfehlenswert, wenn das bunte Herbstlaub der Wälder die Landschaft prägt.

Die ehemalige Sowjetrepublik Lettland ist einer der drei baltischen Staaten. Lettland grenzt im Norden an Estland, im Süden an Litauen und hat im Osten eine gemeinsame Grenze mit Russland und Weißrussland. Mit einer Fläche von knapp 65.000 Quadratkilometern hat das Land etwa die Größe Bayerns. Landschaftlich ist Lettland gekennzeichnet durch ein dicht bewaldetes Moränen- und Hügelland, das von zahlreichen Seen durchzogen wird. Auch die beiden größten Flüsse des Landes Düna und Gauja tragen zur Auflockerung der Landschaft bei. Im Westen grenzt Lettland mit einer langgestreckten Küstenebene an die Ostsee. Das Inland ist, abgesehen von den Nationalparks und Naturschutzgebieten, stark land- und forstwirtschaftlich erschlossen.

Beste Reisezeit für Lettland

Als angenehmste Reisezeit kann für Lettland der Zeitraum zwischen Mai und Oktober gelten. Die kalten Wintermonate und die wechselhafte Zeit des Frühlings sollte man meiden. Frühsommer und Herbst haben dagegen meistens ein recht angenehmes Klima zu bieten. Die Sommer sind selten zu heiß oder verregnet. Im Spätsommer ist mit Regen oder wechselhaftem Wetter zu rechnen, wobei die Temperaturen in der Regel aber noch angenehm warm bleiben.

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