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Klima in Honduras – Beste Reisezeit für Honduras

Das Klima in Honduras verfügt über ein tropisches Klima, wobei Temperaturen und Niederschläge je nach Region und Höhenlage variieren können. Im Landesinneren fällt das tropische Klima recht gemäßigt aus. Im karibischen Tiefland erreicht die Jahrestemperatur Werte um 26 Grad. In den Höhenlagen sind es sogar nur um 20 Grad. Der pazifische Raum ist dagegen mit einer durchschnittlichen Jahrestemperatur von 31 Grad durchgehend heiß. Die Niederschlagsmengen nehmen von Süden nach Norden zu. Während es im Pazifikraum sehr trocken ist, fallen in den Gebirgstälern des Binnenlandes 1.016 Millimetern Niederschläge pro Quadratmeter im Jahr. An der Nordküste sind es sogar 2.540 Millimeter. Die Regenzeit dauert ungefähr von Mai bis Oktober und bringt reichhaltige Niederschläge. Darauf folgt eine Trockenzeit von November bis Mai, in der es kaum regnet. Die karibische Küste von Honduras ist das ganze Jahr über regenreich. Zwischen Juni und November kann Honduras von tropischen Wirbelstürmen heimgesucht werden. 1998 richtete der Sturm „Mitch“ große Schäden an.

Honduras

Honduras ©iStockphoto/bogdanserban

Klima in Honduras – Jahres- und tageszeitliche Differenzen

Typisch für das tropische Klima von Honduras ist, dass jahreszeitliche Unterschiede kaum ins Gewicht fallen. Die höchsten Temperaturen werden zwischen März und Mai erzielt. Aber auch im Winter kühlt es selten unter 25 Grad ab. Wegen der Höhenlage des Binnenlandes können sich aber deutliche Temperaturdifferenzen zwischen Tag und Nacht ergeben. In der Hauptstadt Teguciagalpa sinken die Werte nachts um 10 Grad auf bis zu 15 Grad ab. Relativ konstant ist die Zahl der täglichen Sonnenstunden, die zwischen 6 und 10 liegt. Mit dem meisten Sonnenstunden kann man zwischen Februar und April rechnen. In den südlicheren Landesteilen und in flachen Regionen an den Küsten kühlt es nachts weniger ab. In Puerto Lampira und San Pedro Sula sinken die Werte von 25 bis 30 Grad tagsüber auf 20 Grad während der Nacht ab. In den südlichen Städten muss außerdem mit deutlich weniger Niederschlägen gerechnet werden.

Honduras liegt in Mittelamerika. Es grenzt im Süden an El Salvador, im Nordwesten an Guatemala, im Südosten an Nicaragua und im Norden an das Karibische Meer entlang eines Küstenstreifens von 644 Kilometern. Im Süden hat Honduras einen kleinen Küstenstreifen zum Pazifik von 124 Kilometern. Im Küstentiefland ist Honduras von zahlreichen Lagunen, Flüssen und Sümpfen geprägt. Das Binnenland ist hingegen sehr bergig mit Erhebungen von bis zu 2.800 Metern Höhe.

Beste Reisezeit für Honduras

Für Honduras kann man die beste Reisezeit zwischen Februar und März ansetzen. Dann ist es ziemlich trocken, während die Vegetation noch grünt. Ansonsten sollte man sich auf regionale Unterschiede einstellen. Vor allem wenn man ins Bergland reisen möchte, sollte man die Regenzeit zwischen Mai und Oktober meiden. Im südlichen Honduras fällt das ganze Jahr über nur wenig Regen, während es im Norden deutlich regnerischer ist. Für ein tropisches und bergiges Land bewegen sich die jährlichen Niederschlagsmengen von Honduras selbst während der Regenzeit im erträglichen Rahmen.

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