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Klima in Australien – Beste Reisezeit für Australien

In Bezug auf das Klima in Australien ist der Norden, die Gegend um Darwin, ist weitgehend tropisch-feucht. Es gibt einige Gebiete mit Regenwald, ansonsten handelt es sich um einen Gürtel von immergrüner Vegetation. Der Norden ist Teil des Monsungürtels und im Sommer kommt es zu einer ausgeprägten Regenzeit zwischen November und April. Die Temperatur liegt im Schnitt bei 28°C. Die Luftfeuchtigkeit ist sehr hoch. Im Winter dagegen ist es trocken und die Temperatur liegt bei ca. 20°C. Während der Regenzeit können Zyklone auftreten und erheblichen Schaden anrichten.

Australien

Australien ©iStockphoto/Andrew Bertuleit

Australien ist ein isolierter Kontinent auf der Südhalbkugel, der einerseits vom Indischen Ozean, andererseits vom Pazifik und seinen Nebenmeeren umgeben ist. Aufgrund seiner großen Ausdehnung macht sich das maritime Klima jedoch nur an den Küsten bemerkbar, während im Landesinneren kontinentales Klima vorherrscht. Es lassen sich drei grobe Klimazonen unterscheiden: Tropen, Subtropen und Gemäßigte Zone, die aufgrund von Wind und Niederschlagsunterschieden nochmals in sieben große Zonen teilbar sind. Windsysteme wie Passat und Antarktische Westwinde sind für kleinere Wetterschwankungen verantwortlich.

Klima in Australien – Das subtropische Australien

Eine echte subtropische Zone existiert vor allem an der Ostküste, die Passatwinden ausgesetzt ist, die luftfeuchte Strömungen heranbringen und abregnen. Es gibt ganzjährigen Regen und der Unterschied zwischen Regen- und Trockenzeit ist kaum spürbar. Die Temperatur und Luftfeuchtigkeit ist sehr hoch. Aufgrund des Klimas existiert auch hier ein immergrüner Gürtel an Vegetation. Die Sommer (Dezember bis März) sind heiß und schwül, während die Winter (April bis Juni) angenehme Temperaturen und leichte Niederschläge mit sich bringen.

Anders sieht es dagegen im Landesinneren sowie an der Westküste aus. Die regenreichen Wolken haben sich bereits im Osten abgeregnet, so dass hier nur trockene Luft ankommt. Das Innere Australiens ist entsprechend savannen- und wüstenartig. In Richtung Osten nehmen Grassteppen immer mehr zu, die landwirtschaftlich genutzt werden können. Die Temperatur hier ist wegen der trockenen Luft sehr heiß, aber auch starken Schwankungen unterworfen. In Alice Springs finden sich Schwankungen zwischen 20 – 37°C während der Sommerzeit (Dezember bis März)

Das gemäßigte Australien

Der Süden ist gemäßigt, unterliegt aber dennoch noch subtropischen Auswirkungen. Die Temperaturen sind hoch, meist um 30°C und unterliegen kaum Schwankungen. Diese Region ist auch im Sommer sehr niederschlagsfrei und dementsprechend trocken, im Winter kann es dagegen regnen. Im Osten, an der Küste, wo die Städte Sydney, Canberra und Melbourne liegen, ist es hügelig. Die höhere Lage bedingt ein fast mitteleuropäisch anmutendes Klima, das im Winter durchaus Frost bringen kann. Ganz im Süden und vor allem auf Tasmanien können im Winter auch polare Strömungen kalte Luft aus der Antarktis bringen und die Temperatur senken. Die Westküste ist niederschlagsreich und es herrschen hohe Temperaturen. Das Klima entspricht dort in etwa dem mediterranen Klima Südeuropas.

Beste Reisezeit für Australien

Australien kann das ganze Jahr bereist werden, doch sollte man den australischen Winter/Frühling (April bis Oktober) wählen. Der australische Sommer (November bis März) ist sehr heiß und trocken. Der Winter dagegen sehr angenehm mit zum Teil auch sehr milden Temperaturen. Während der Winterzeit herrscht zwar Regenzeit, die allerdings in vielen Teilen des Kontinents wenig oder kaum spürbar ausgeprägt ist. Lediglich im Norden und an der Ostküste kann es zu beträchtlichen Regenfällen, Stürmen und Zyklonen kommen.

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