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Klima auf den Cook Inseln – Beste Reisezeit für die Cook Inseln

In Bezug auf das Klima auf den Cook Inseln, kommt dem Mitteleuropäer bei der durchschnittlichen Luftfeuchtigkeit von über 80 Prozent die hier herrschende Temperatur wesentlich heißer vor. Man kommt schnell ins Schwitzen. Zum Vergleich: In Deutschland beträgt die durchschnittliche Luftfeuchtigkeit etwa 60 Prozent. Diese Zahlen sind allerdings stark abhängig von den örtlichen und den Wetterbedingungen. Wenn es stark regnet oder es neblig ist, können auch hierzulande Luftfeuchtigkeiten von mehr als 80 Prozent gemessen werden. In der Regel ist es aber in einem solchen Fall nicht so heiß. Ein wenig Abkühlung verschaffen den Menschen auf den Cook Inseln die allgegenwärtigen Passatwinde. Sie sorgen für eine stetige kühlende Brise, so dass es hier nicht ganz so heiß wird wie es in der tropischen Klimazone normalerweise möglich wäre.

Cook Inseln

Cook Inseln ©iStockphoto/bloodua

Die Cook Inseln sind ein Inselstaat im Südpazifik. Sie bestehen aus insgesamt 15 Inseln, von denen jedoch nur 12 dauerhaft bewohnt sind. Hier ist es ganzjährig heiß, da die Cook Inseln zur tropischen Klimazone gehören. Durchschnittlich wird am Tag eine Maximaltemperatur von etwa 25 bis 29°C erreicht. Das klingt zwar zunächst nach nicht besonders schweißtreibenden Gradzahlen – schließlich sind das auch in Nordeuropa nicht ungewöhnliche sommerliche Temperaturen – aber die Luftfeuchtigkeit ist hier sehr hoch.

Die Cook Inseln befinden sich auf der Südhalbkugel. Das bedeutet, dass die Jahreszeiten umgekehrt zu denen in Europa stattfinden. Auf den Cook Inseln ist es Sommer, wenn in Deutschland tiefster Winter ist und umgekehrt. Allerdings sind die Jahreszeiten in tropischen Gebieten nicht so ausgeprägt, tatsächlich spricht man hier eher von einem Tageszeitenklima als von Jahreszeiten. Kurz gesagt bedeutet das, dass sich das Wetter bzw. das Klima innerhalb eines einzigen Tages stärker ändert als innerhalb eines Jahres. Im Gegenteil, die hohen Durchschnittstemperaturen bleiben das ganze Jahr hindurch konstant gleich hoch. Geringfügige Unterschiede gibt es dennoch: Zwischen November und März wird es besonders warm. Der heißeste Monat ist der Februar mit einer nächtlichen Durchschnittstemperatur von 21°C sowie Tagestemperaturen von bis zu 30°C. Am kühlsten sind die Wintermonate Juli und August mit durchschnittlich 25°C am Tag und 18°C in der Nacht.

Typisch für die Tropen sind hohe Niederschlagsmengen. Auch auf den Cook Inseln regnet es ganzjährig sehr viel. Den meisten Regen bekommt die Hauptinsel Rarotonga ab, die weiter nördlich gelegenen Inseln sind trockener. Auch hier sind die heißen Monate November bis März auch die feuchtesten. In dieser Zeit regnet es jeden Tag, meist nachmittags. Die Regengüsse sind kurz, aber dafür umso heftiger. Auch Wirbelstürme sind in dieser Jahreszeit nicht selten. Etwa alle 2 bis 3 Jahre werden die Cook Inseln von heftigen Tropenstürmen heimgesucht. Relativ trocken ist es hingegen in den Monaten April bis Oktober.

Beste Reisezeit für die Cook Inseln

Die beste Reisezeit fällt in die trockene Periode von Juni bis August. Die Temperaturen sind mit ca. 25°C erträglich und auch die Luftfeuchtigkeit ist relativ niedrig. Außerdem regnet es nicht so oft. Von einer Reise in den Monaten November bis März wird in der Regel abgeraten: Es ist schwül-heiß, regnet sehr oft und heftig und man gerät in die Gefahr, einem Wirbelsturm ausweichen zu müssen.

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