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Kenia – Sonne, Safari und Strand

An der Ostküste des afrikanischen Kontinents gelegen, lockt Kenia zahlreiche Touristen an, die an Safaris teilnehmen, die Landschaft und Städte des Landes erkunden oder an märchenhaften Puderzuckerstränden entspannen wollen, um den Aufenthalt unvergessen zu gestalten.

Kenia

Kenia ©iStockphoto/Byrdyak

Kenia ist einzigartig und für Besucher, die ihren Aufenthalt sowohl aktiv gestalten als auch zum Erholen nutzen wollen, ein echter Leckerbissen. Wer endlose, feinste Sandstrände, tropische Landschaften, Steppengebiete und reizvolle Städte kennen lernen möchte, ist in Kenia genau richtig. Das Land bietet außerdem hoch aufragende Gebirge und den gewaltigen Victoriasee, der eines der weltweit größten Gewässer ist. Die Kultur des Landes, die durch die unterschiedlichsten Völkergruppen, wie den Massai, Kikuyu oder den Kamba zum Ausdruck gebracht wird, spiegelt das Leben der Einheimischen wider. Die Menschen sind gegenüber Fremden äußerst aufgeschlossen, sodass Reisende mit der Bevölkerung leicht in Kontakt kommen. Hauptsächlich werden in Kenia landestypische Souvenirs, wie Masken oder handgefertigte Skulpturen gekauft.

Das Hochland im Westen von Kenia zieht tausende Naturliebhaber und Trekkingtouristen an, die die außergewöhnliche Landschaft rund um Kericho sowohl zu Fuß als auch mit dem Allradfahrzeug erkunden wollen. Hier treffen trockenes Grasland, steile Felsklippen und das Rift Valley aufeinander, zudem bekommen Gäste rauschende Wasserfälle und den 108 Quadratkilometer großen Baringosee zu Gesicht, der eine äußerst üppige Flora und Fauna besitzt. Im äußersten Südwesten schließen die Regenwälder des Kakamega Forest National Reserves an, das eine Fläche von 23.000 Hektar einnimmt. Hier finden Sie weitere informationen zu den Nationalparks in Kenia.

Wer Giraffen, Löwen und auch Elefanten in freier Wildbahn erleben möchte, nimmt an einer Safari im Süden des Landes teil, wo sich der Tsavo und Amboseli Nationalpark befinden. Der Tsavo Nationalpark ist mit fast 22.000 Quadratkilometern der größte Park in Kenia und eines der beliebtesten Ziele für eine Safari. Teilnehmer können sich ganz entspannt zurücklehnen, wenn die Busse und Allradfahrzeuge das gewaltige Naturschutzgebiet durchfahren und Urlauber sowohl Berge und Wälder als auch Savannenlandschaften bestaunen können. Die Ruhe dieser Gegend ist einfach überwältigend und lässt, sofern sich Tiere blicken lassen, Teilnehmern den Atem stocken. Inmitten dieses Parks treffen die Allradfahrzeuge auch auf die Trinkwasserquellen Mzima Springs sowie auf die Lugard Falls, die vom Galana River gespeist werden. In unmittelbarer Nähe der Grenze zum afrikanischen Nachbarstaat Tansania liegt der Amboseli Nationalpark, das Land der Massai. Hier sind eine Vielzahl von Elefanten beheimatet, des Weiteren bekommen Safari-Teilnehmer Giraffen, Geparden, Löwen und sogar Gazellen vor die Kamera. Aufregendstes Highlight ist jedoch das schneebedeckte Kilimandscharo-Massiv, das rund 5.900 Meter hoch ist. Es lohnt sich, ein Teilstück dieser weltberühmten Erhebung zu Fuß zu erklimmen, um die einzigartige Atmosphäre und eine unglaubliche Aussicht zu genießen.

Den Norden von Kenia müssen Safari-Teilnehmer unbedingt gesehen haben. Hier warten der Meru-Nationalpark, das Laikipia Plateau und die unberührte Wildnis des Aberdares Nationalparks, um den Abenteuerurlaub perfekt zu machen. Lange, schützende Kleidung und bequemes Schuhwerk sind das einzige Rüstzeug, um das sich Urlauber kümmern müssen, damit der Ausflug zu einem aufsehenerregenden Erlebnis wird. Der 870 Quadratkilometer große Meru-Nationalpark wird vom, bis zu 940 Meter hohen, Mount-Kenya-Massivs umschlossen, das der trockenen Steppenlandschaft ihr unverwechselbares Aussehen schenkt. Das Buschland ist Heimat von zahllosen Löwen und Leoparden, daneben können auch Giraffen, Nashörner sowie Flusspferde gesichtet werden, die nahe dem Tana River leben. Abseits des Massentourismus befindet sich das Laikipia Plateau, das von allerhand Farmern bewirtschaftet wird, die den Touristen Gästehäuser und Appartements für die Übernachtung zur Verfügung stellen, um einen Einblick in das Leben der Bewohner Afrikas zu bekommen. Trampelpfade führen durch eine Wildnis, wo sich hoch aufragende Berge und sattgrüne Täler abwechseln. Etwa 100 Kilometer von der Stadt Nairobi entfernt, liegt ein weiterer Nationalpark, der alle Blicke auf sich zieht: der Aberdare-Nationalpark. Die vulkanische Berglandschaft, die eine Höhe von bis zu 4.000 Metern erreicht, offenbart dicht bewachsene Wälder und versteckte Wasserfälle, die nur mit erfahrenen Tour-Guides zu erreichen sind.

Kenias Küste – ein Traum für jeden Urlauber. Der nahezu 500 Kilometer lange Abschnitt des Landes bringt palmengesäumte, endlose, weiße Sandstrände zum Vorschein, die die Herzen von Badeurlaubern höher schlagen lassen. Die Nordküste ist der Inbegriff von Schönheit. Die, vom Indischen Ozean umspülte, Gegend eignet sich hervorragend zum Relaxen und Baden, wobei vor allem Tauchtouristen die Küstenregion besuchen, um der farbenreichen Unterwasserwelt einen Besuch abzustatten. Bei einem Tauchgang können Delfine, Meeresschildkröten, die buntesten Fische und auch Schiffswracks gesichtet werden, die hier auf dem Meeresgrund liegen. Touristen entspannen an den Stränden von Watamu oder am strahlend weißen Silversand Beach. Hauptaugenmerk liegt auf dem Malindi Marine Park, der sich in der gleichnamigen Küstenstadt, unweit von Mombasa, befindet. Die Südküste ist für Bade- und Tauchurlauber nicht weniger makellos. Unberührte Korallengärten, feinster Korallensand und dichte, tropische Wälder, die eine üppige Artenvielfalt von Elefanten, Büffeln und Vögeln preisgeben, lassen Träume wahr werden.

Die Küstenstadt Mombasa, in der rund 800.000 Menschen leben, lädt zu einer Stadtbesichtigung ein. Bei einem Rundgang durch die historische Innenstadt fallen die unterschiedlichen Kulturen auf, die durch die vielen Immigranten, die einst ins Land strömten, zustande kam. Im Fokus stehen der Hafen und die beeindruckende Festungsanlage Fort Jesus, die etwas oberhalb der Stadt auf einer Anhöhe thront. Die Hauptverkehrsmeile wird von riesigen Stoßzähnen überragt, die den Anfangsbuchstaben des geschichtsträchtigen Ortes formen. Shoppingfans kommen in der ansässigen Markthalle auf ihre Kosten, wo die verschiedensten Händler ihre Waren anbieten. Die, im Inland gelegene, Hauptstadt Nairobi ist immer eine Reise wert. Die pulsierende Metropole ist vom gleichnamigen Nationalpark umgeben, sodass Besucher das Großstadtflair und die Natur Kenias gleichermaßen genießen können. Ob Restaurant-, Café- oder Diskothekenbesuche – Nairobi macht jeden Urlauber glücklich. In der City empfiehlt sich ein Museumsbesuch, um mehr über die Vergangenheit des Landes zu erfahren. Das Nationalmuseum ist diesbezüglich besonders empfehlenswert. Wer nur kurz verweilen und innehalten möchte, nutzt den Uhuru Stadtpark für eine Auszeit. Die Grünanlage, die auch mit einem künstlichen See ausgestattet ist, dient nicht nur Touristen als idealer Platz der Erholung. Reptilienliebhaber schlendern zum Snake Park, wo es eine Reihe von Schlangen, aber auch Krokodile und Fische gibt, die sowohl Kinder als auch Erwachsene begeistern werden. Im botanischen Garten der Metropole, der vielmehr unter dem Namen Nairobi Arboretum bekannt ist, bekommen Besucher einen nochmaligen Eindruck von der vielfältigen Pflanzenwelt Kenias geboten. Zu guter Letzt wird das Giraffen Center besichtigt, um den übergroßen Tieren besonders nahe zu kommen.

Kenia ist ein Top-Reiseziel, wenn es um aufregende Safaris, wilde Tiere, pulsierende Städte und märchenhafte Strände geht, die jedem Urlauber unvergessliche Erlebnisse und Erholung pur bescheren.

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