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Klima in Spanien – Beste Reisezeit für Spanien

Das Klima in Spanien scheint zugleich beständig als auch sehr variabel zu sein, es kommt hier darauf an wo genau man sich in dem schönen Land befindet. Zur vereinfachten Darstellung der unterschiedlichen Klimazonen die die Heimat des Sangrias bewohnen, hier eine Auflistung:

Spanien

Spanien ©iStockphoto/Gatsi

Klima in Spanien – Das ozeanisch-kontinentale Klima

Dieses beherrscht die Atlantikküste und somit Galicien, Asturien, das Baskenland, Kantabrien und Navarra. Seine Hauptmerkmale beinhalten milde Sommer und Winter und eine hohe Niederschlagsrate in den kälteren Monaten des Jahres.

Klima in Spanien – Ozeanisch Kontinentales Klima

Dieses Klima, welches sowohl heiße Sommer als auch sehr kalte Winter, in denen es nicht selten schneit, beschert findet man in der Umgebung von Kastilien-Leon, Madrid, La Rionja, Navarra, Kastilien-La Mancha, Extremadura und Andalusien.

Kontinentales Mittelmeer Klima

Fällt die Wahl auf Aragon, Katalonien, Valencia, Murcia, Kastillien-La Mancha und oder Andalusien kann man sich auf einiges einstellen – zumindest wenn es sich um das Wetter dreht. Temperatur Schwankungen von bis zu 25 C in einem einzigen Tag sind nicht selten, obwohl die Sommer in der Regel als sehr heiß und die Winter als sehr kalt gemessen werden. Niederschläge dominieren zudem Herbst und Frühling.

Klima in Spanien – Mittelmeer Klima

Dieses Klima ist vor allem durch seine oft wolkenbruchartigen Niederschläge bekannt. Katalonien, die Balearen, Valencia, Murcia und Andalusien können sich außerdem auf heiße und trockene Sommer und milde Winter, in denen eben diese Regengüsse auftreten, einstellen.

Subtropisches Klima

Das fuer Sommer-Touristen wohl attraktivste Klima von allen ist „lebt“ auf den Kanaren. In Liedern besungen und von rot verbrannten Touristen gelobt lässt es sich den Übergang zwischen den Jahreszeiten kaum anmerken, die Temperaturen liegen hier dauerhaft bei 18 bis 24 Grad Celsius.

Gebirgsklima

Um die Liste zu komplettieren findet sich in den Gebirgen des Landes auch noch ein weniger populäres, dennoch beständiges Klima welches sich durch kurze und kühle Sommer und kalte, lange Winter auszeichnet. Wie der Name bereits verrät tritt es in den höheren Regionen so wie den Pyrenäen, dem Kastilischen Scheidegebirge und dem Betischen Kordillere auf.

Beste Reisezeit für Spanien

Nun mag sich die Frage stellen, wann die beste Reisezeit für einen Urlaub in Spanien sein mag. Hierzu sollte man zuerst einmal die verschiedenen Regionen und Möglichkeiten des Zeitvertreibes genauer unter die Lupe nehmen. Für einen Strand Urlaub bieten sich klarer weise nur Orte an, die tatsächlich am Strand liegen. Diese beinhalten sowohl die Kanarischen Inseln als auch die Balearen. Das Klima ermöglicht theoretisch ganzjährigen Badespaß, dennoch empfehlen sich die Monate Mai bis September, da diese die besten Luft- und Wassertemperaturen hergeben. Auch das Festland bietet Möglichkeiten für einen Urlaub mit dem Schwerpunkt Strandbesuch. Hierbei sollte man Andalusien meiden, oder höchstens in Betracht ziehen wenn Temperaturen die über 40 Grad klettern kein Problem darstellen. Die bevorzugte Region für den Strandurlaub ist wohl die Costa Brava im Nordosten. Sie beherbergt ein milderes Klima das warme, dennoch nicht zu heiße Sommer beschert. Ihre 320 Sonnentage im Jahr lassen vermuten das man fast ganzjährig das Vergnügen hat eben diese anzutreffen, dennoch sollte man verstärkt die Sommermonate, Mai bis September, anstreben. Für sämtliche andere Urlaubswünsche kommt es auf die richtige Kleidung, ein gewisses Maß an Planung und vor allem Kreativität an, denn Spanien bietet etwas für jeden Geschmack, zu jeder Jahreszeit!

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