Klima in Pananma – Beste Reisezeit für Panama
Panama liegt zwischen dem atlantischen und dem pazifischen Ozean nördlich vom Äquator und damit das Klima in Pananma im Spektrum des so genannten Kalmengürtels, der auch als innertropische oder intertropische Konvergenzone bekannt ist. Das Klima in dem mittelamerikanischen Staat wird hiervon ebenso geprägt wie von seinen divergierenden Höhenverhältnissen. Die maritimen Einflüsse sorgen dafür, dass die Luftfeuchtigkeit tendenziell hoch ist und es zugleich jedenfalls keine exorbitanten Schwankungen der Temperatur gibt.
Da Teile des Staates Panama in deutlich anderer Höhe liegen als übrige Regionen des Landes, wird Panama nicht nur von einer, sondern von zwei verschiedenen Klimazonen beeinflusst. Extremer ist insoweit das Klima im Bereich der Küsten, das sich tropisch präsentiert und damit nicht nur besonders warm, sondern auch sehr feucht beschaffen ist. Spürbar moderater geht es jedoch im inneren des Landes zu, wo die Bergstrukturen zwar immer noch für relativ hohe (obgleich geminderte) Niederschläge sorgen, es jedoch insgesamt signifikant kühler ist.
Klima in Pananma – Die Temperaturen in Panama
In konkreten Zahlen ausgedrückt bedeutet dies, dass im Tiefland an der Küste die Temperaturen im Jahresdurchschnitt bei gut 28 Grad liegen, ohne dass allzu starke Schwankungen zu verzeichnen sind. So reicht die Palette gemessener Gradwerte von 20 bis 34, ohne dass Ausreißer nach oben oder nach unten gängig wären. Das bergige Hochland im Inneren Panamas lässt sich demgegenüber allerdings nicht gleichsam homogen klassifizieren, denn aufgrund der Höhenunterschiede auch und gerade innerhalb des Landesinneren gibt es hier keinen derartigen einheitlichen Durchschnittswert. Abhängig von der Gebirgslage sind demzufolge Werte von gut 10 Grad bis knapp 20 Grad zu konstatieren.
Die Regen- und die Trockenzeiten
Charakteristisch für Panama ist überdies, dass es stark durch seine Regen- und Trockenzeit und deren Wechsel geprägt wird. Im Schnitt während der Hälfte eines Monates (elf bis 17 Tage) fällt Niederschlag, wenn gerade eine Regenzeit die klimatische Agenda dominiert. Wer in dieser Phase, d.h. zwischen den Monaten April bis Dezember, einen Besuch in Panama wagt, muss also mit entsprechenden Wassermengen rechnen. Auch tropische Zyklone sowie der ein oder andere Hurrikan steht hier auf der Tagesordnung. Ohnehin verbunden sind die Regenfälle zumeist mit Gewittern und Stürmen.
Von etwa Mitte Dezember bis zur Mitte des April schließt sich dann die Trockenzeit an, wobei insbesondere der März heraussticht: statistisch gesehen regnet es in diesem Monat nur an einem einzigen Tag. Überdies ist insgesamt die Luftfeuchtigkeit geringer, was sich in einer erleichterten Atmung bemerkbar macht.
Beste Reisezeit für Panama
Für einen Urlaub in Panama ist zu empfehlen, sich auf die Trockenperiode zu konzentrieren und das Land dementsprechend zwischen Mitte Dezember und Mitte April zu besuchen. Hier sind die Temperaturen moderater als während der Regenzeit und es besteht nicht die Gefahr, Vorkehrungen gegenüber einem Hurrikan oder einem Sturm treffen zu müssen. Davon abgesehen ist die Luftfeuchtigkeit in der Trockenzeit im Vergleich zu derjenigen in der Regenzeit sehr viel besser für den Organismus verträglich, insbesondere dann, wenn man solche hohen Feuchtigkeitswerte nicht gewohnt ist.