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Klima in Dschibuti – Beste Reisezeit Dschibuti

Das Klima in Dschibuti ist von extremer Hitze und Trockenheit geprägt. Mit Jahresdurchschnittstemperaturen zwischen 26 und 36 °C gehört es zu den heißesten Ländern der Welt. Im Jahresmittel fallen 130 mm Regen. Im Sommer weht ein trockener, heißer und staubhaltiger Wind, der Kamsin, aus der Wüste in Richtung Küste. Die Vegetation ist ausgesprochen spärlich. Sie besteht fast ausschließlich aus den Pflanzen der Dornstrauchsavanne, Halb- und Vollwüste. In Höhen über 1200 m wachsen Akazien, Wacholder und Feigen.

Dschibuti

Dschibuti ©iStockphoto/Abdelrahman Ismail

Die Tierwelt ist wegen der extremen klimatischen Bedingungen nicht besonders artenreich. Zu den heimischen Tieren zählen Gazellen, Antilopen, Hyänen und Schakale. An den Salzseen der Denakilsenke leben in wasserreichen Zeiten Pelikane, Flamingos und Ibisse. Dschibuti liegt an der Meerenge Bab al Mandab (arabisch, „Tor der Tränen“). Dschibuti war schon in der Antike als „Land des Weihrauchs“ bis in den Mittelmeerraum bekannt.

Weitere Informationen zum Klima in Dschibuti

Mit Temperaturen, die zwischen Mai und Oktober bis sage und schreibe über 55 °C ansteigen können, und im Jahresmittel 30 °C betragen, gehört das Land zu den heißesten Gebieten der Erde. Von der Arabischen Halbinsel weht im Sommer der Kamsin, ein trockenheißer und staubhaltiger Wüstenwind. Insofern ist das Klima oft im wahrsten Sinne des Wortes staubtrocken. Die jährlichen Niederschläge von nicht mehr als 130 mm fallen in den etwas kühleren Wintermonaten.

Im Norden befinden sich Vulkanberge bis 2000 m über dem Meeresspiegel an; höchster Berg ist übrigens der 2063 m hohe so genannte Mussa Ali. Der Untergrund des Landes wurde im Zuge der vulkanischen Aktivitäten gebildet, die die Hebung des Ostafrikanischen Schildes und die Entstehung des ostafrikanischen Grabensystems begleiteten; aktive Vulkane, heiße Quellen und Erdbeben belegen den vulkanischen Ursprungs des Landes. Der Assal-Salzsee ist mit -156 m der tiefste Punkt in Afrika und der zweittiefste der Welt.

Beste Reisezeit für Dschibuti

Während der heißen Jahreszeit (Mai bis Oktober) liegen die durchschnittlichen Temperaturen bei 35 °C, während der warmen Jahreszeit bei 25 °C. Wegen der Nähe zum Roten Meer ist zwar die Luftfeuchtigkeit hoch, die seltenen Niederschläge machen aber nicht mehr als 130 mm im Jahr aus. Wirbelstürme vom Indischen Ozean können allerdings zu heftigen Niederschlägen und Flutwellen führen.

Hauptattraktionen des Landes sind die Wüstenlandschaft sowie Wassersportmöglichkeiten am Roten Meer. Dschibuti-Stadt konnte seine koloniale Atmosphäre bewahren: Französische Bauten bestimmen neben orientalischen Gebäuden das Bild der Innenstadt. Mitte der 90er Jahre besuchten jährlich ca. 45 000 Touristen das Land. Beste Reisezeit sind die Monate März und April.

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